Drei 1. Preise beim Wettbewerb Jugend musiziert:
• Andolin erreicht mit der Interpretation spätbarocker Stücke als einziger seiner Altersklasse die Höchstpunktzahl auf Bundesebene.
• Florin und Andolin gewinnen jeder einen ersten Preis in der experimentellen Kategorie „jumu open“ mit dem von Ronald Blum für den Wettbewerb komponierten „Dunkelstück 3“.

Exklusive Konzerte

„Die Kornblum-Familie, das sind Ronald Blum und seine Söhne Florin und Andolin Körner. Ihre Geschichte ist nicht alltäglich: Ein Sohn fragt den Vater im Alter von sechs Jahren, ob man nicht Musik auf alten Instrumenten spielen könne. Ein Jahr später gab er mit seinem jüngeren Bruder ein spontanes, improvisiertes Geburtstagskonzert. Dies war der Anfang.“ (Pustertaler 12-2022)

Inzwischen konzertieren Florin und Andolin Körner, mittlerweile erwachsen und Bundespreisträger „Jugend musiziert“ (3 erste Preise) mit Vater und Komponist Ronald Blum im In- und Ausland. Die Liebe zur Musik ist ihre Triebfeder: Uralte, vergessene Melodien einerseits, neue Klänge und Wege auf der anderen Seite. Ihre Improvisationen brachten sie z.B. dazu, Stücke im Stockdunklen oder mit Augenbinden zu spielen und so die Klangwelt ihrer ungewöhnlichen Instrumente neu zu erforschen. Eins ihrer Highlights war ein Auftritt beim „moers-festival“. (Focus online: „Das mœrs festival gilt als eines der wichtigsten Festivals für zeitgenössische improvisierte Musik.“) 

Florins Instrument ist die Pedalharfe, Andolins die Gamben: Alte Streichinstrumente mit einem enormem Oberton-Reichtum und sechs nachklingenden Saiten. Vater Ronald Blum ergänzt die Klangvielfalt mit zahlreichen Instrumenten wie z.B. Portativ und Clavisimbalum (zwei mittelalterliche Tasteninstrumente), der Hakenharfe, der Drehleier, Rahmentrommeln, Tamburello, Löffel, Gitarrenlaute… Insgesamt kommen an die 20 Instrumente zum Einsatz, ein Augenschmaus neben dem akustischen Erlebnis von Renaissance-Musik und zeitgenössischen Klängen.

  • Harfen
  • Gamben
  • Mittelalterl. Tasteninstrumente (Portativ & Clavisimbalum)
  • Framedrums, Tamburelli
  • Klavier
  • Drehleier
  • Gitarrenlaute
  • Melodica
  • Streichpsalter
  • Maultrommel, Löffel, Gürtelpauken

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CD vom Dunkelkonzert der Kornblum-Familie

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Presse zu Dunkel-Konzerten der Kornblum-Familie:

„Fast schon legendär ihre Konzerte in absoluter Dunkelheit… viel intensiveres Hörerlebnis…“ (Daniel Henschke, 21.04.20, Stadtspiegel Essen)

„So ziemlich alles war an diesem Abend ungewöhnlich: Vor Konzertbeginn saßen drei Musiker, davon zwei noch recht jung… völlig im Dunklen. Alle … Lichtquellen waren ausgeschaltet. Spannung machte sich breit. Es wurde still im Saal. Klaviertöne erfüllten zuerst den Raum, später setzten Konzertharfe und Diskantgambe ein. Seidig und transparent entfalteten die Musiker ihr Spiel, improvisierten aus dem Moment heraus. Das Publikum konnte sich ganz der Musik hingeben. Nichts lenkte ab… Es war toll, absolut einmalig“ (Kölner Stadtanzeiger, 04.02.20)

„Das erste Dunkelstück begann… mit teils improvisierten Sequenzen und Läufen…, die sie mit traumwandlerischer Sicherheit spielten…“ (Frank Högg, Wernigeröder Zeitung 11-2021)

„Der große Saal von SCALA11 ist restlos gefüllt, über 175 Neugierige wollen sich das Experiment nicht entgehen lassen… Ungewöhnlich: Zunächst sitzen Musiker und Publikum völlig im Dunklen… alle Lichtquellen wurden abgeklebt, selbst die Anzeige des Aufnahmegerätes. Die Vorfreude ist groß, die Spannung vielleicht noch größer: Kann das klappen? Ein Konzert im Stockdunklen?… dann ergreift alle eine angenehme Ruhe… Das Publikum kann die Entwicklungen der Musik feiner empfinden und verfolgen… schade, dass das Dunkelstück schon vorbei ist. Die halbe Stunde verging… wie im Flug.
Der zweite Teil bietet Sicht auf die Instrumente… Der letzte Ton verhallt, und das Publikum explodiert förmlich. Stehende Ovationen und Bravo-Rufe belegen die Begeisterung.“ (Daniel Henschke, 11.01.19, Werdener Nachrichten)

„Zunächst sitzen Musiker und Publikum völlig im Dunkeln… Die Stücke sind von der Dunkelheit inspiriert, eigens dafür komponiert oder aus dem Moment heraus improvisiert…“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 02.01.19)

Lena, 8 Jahre, schrieb am 17.04.17 ins Gästebuch: „Ihr wart HAMMER.“